19 August 2006

Was ich an Sylvester stattdessen gemacht habe

Das mit dem Neujahrspringen hat nicht geklappt da der Kumpel der unbedingt da hin wollte zuhause geblieben ist, weil die inzwischen 17jährige Tochter von Bekannten mitgekommen ist deren Titten immer weiter in extreme Größe wachsen, mit der er sich bei diesen Anlässen immer vergnügt. Mir verbietet er zu kommen, wenn sie da ist da jede konkurenz ihm vorgezogen wird bei seinem schlechten aussehen. Außerdem habe ich mein Geld in der Vornacht verpulvert für Speed, Gras und Unmengen von Bier. Da kam es mir genau recht bis 22.00 Uhr zuhause zu bleiben. Erst hab ich den ganzen Tag mit meinem Satanistischen Cousin gesoffen um Abends endlich mal wieder zuhause was gutes zu essen zu bekommen. Lachs und Häppchen aller Art. Danach war ich auf einer Party mit extremen Biervorräten wo ich darauf hingewiesen wurde das meine Hilfe beim Leermachen der selben dringend gebraucht werden würde und ne Motörhead Live DVD lief, wir saßen gemütlich da, tranken Bier, pogten, unterhielten uns über die Wirkungsweise verschiedener Drogen aufs Gehirn wobei wir uns einig waren das jede Droge seine vorteile und nachteile hat und kiffen eindeutig die harmloseste ist und Crack eindeutig die gefährlichste und über Sex auf Drogen, jeder hat da so seine eigenen Erfahrungen. 12 Uhr kamen noch viel mehr Leute dort hin so das wir inzwischen an die 30 waren, nachdem sich alle schon gut angetrunken ein neues Jahr wünschten und sich umarmten, teilweise mehrere male so wie de Haider der mir 3 mal ein gutes neues Jahr wünschte. Vorher hatte er schon etwa 10 mal erwähnt, das ich echt en gude Kumpel bin, aber was soll man machen, er war auf Hawaiianischen Pilzen und seit zirka 60 Stunden am Saufen. Danach sind wir durch die Strassen dieses Vorortes in der Peripherie von Frankfurt gelaufen, der sich von allen anderen nicht unterscheidet, wo natürlich ne super Stimmung war wie überall im Rhein-Main-Gebiet. Gesoffen, Böller auf Alternative und Türken geworfen, mit den Leuten gefeiert denen wir begegneten, am besten fand ich den besoffenen Italiener und die einsamen Metaller. Das ist das lustigste was es gibt mit einem Haufen besoffener teilweise von halluzinogenen Substanzen berauschten grossen Gruppe von Skinheads, Schwarzmetallern, Drugusern, Herumtreibern und anderen Chaoten herumzuziehen, danach sind wir auf ne andere Party, wo vorher die Hardliner Skins zu einer Kneipe abgebogen sind weil sie keinen Bock auf die "Hippie-Scheisse" hatten und sich der geistig sich längst in fremden Dimensionen schwebende Haider sich ihnen anschloss. Auf der Party angekommen wars dann voll lustig, es lief Reggae und Dancehall Musik, dort waren auch Mädels anwesend, auch ein paar heiße Feger dabei und es wurde ordentlich gequarzt. Gutes Gras in großen Mengen die mich zu meiner extremen Besoffenheit und meinen bald erwarteten Breakdown nach 50 Stunden Wachheit endlich stoned machten, nachdem ich vorher nur Joints geraucht hatte die von Mark Mason gebaut wurden und der bekannterweise ziemlich sparsam ist. (Er kauft sich 5 Gramm, hat nach einer Woche noch 4 und fährt trotzdem wieder, krank aber mir soll’s recht sein dadurch habe ich meine Fahrmöglichkeit) Auch dort waren große Mengen von Bier vorhanden und ich nahm kräftig Gebrauch davon, viele Joints waren im Umlauf und die meiste Zeit verbrachten wir in der Dancehall wo extra für uns viel Ska gespielt wurde. Auch bin ich ein Risiko Spiel eingestiegen, hatte erst groß geprahlt das sie sich alle bald vor ihrem neuen Führer verneigen müssen doch da Risiko eigentlich voll fürn arsch ist und ich inzwischen überhaupt nicht mehr klar denken konnte lief es schlecht und ich ging irgendwann einfach weg weil ich mich überhaupt nicht mehr konzentrieren konnte. Stattdessen quatschte ich alle Leute an die ich nicht kannte und lernte viel interessante Leute kennen. Gegen 3 Uhr haben wir uns dann, inzwischen nur noch zu viert in die Kneipe aufgemacht, wo die anderen vorher schon hingegangen waren. Dort war es brechend voll und nach dem wir ne weile rumstanden und uns mit den leuten unterhielten die an der Bar saßen hatten wir keine lust mehr und ließen uns auf freie Stühle fallen wo wir dann ne weile chillend rumsaßen und unser mitgebrachtes Bier tranken bis wir gegen 4 Uhr auf die Idee kamen zu gehen. Nachdem wir uns noch mit Bier aus dem Vorrat der ersten Party versorgt hatten liefen wir weiter, feimek und mark mason wollten noch auf ne andere party, auf der sie aber nie ankamen und ich lief Richtung heim ( 4 Orte weiter ), ich traf noch ne menge leute und irgendwann kam ich im nächsten ort an, von wo aus ich von einer freundlichen Krankenschwester mitgenommen wurde die mich bis heim fuhr. Zuhause leibte ich mich zunächst mit Weißbrot mit Lachs und Französischer Salami um dann in einen geruhsamen Schlaf zu fallen.